Unterstützung fand der ZdE Schweiz bei der Freidenker-Vereinigung Schweiz. Ko-Präsident Stefan Mauerhofer kritisierte, dass Menschen aus islamischen Ländern automatisch als gläubige Muslime wahrgenommen würden. Gemeinsam fordern die beiden Vereinigungen, dass Apostasie, die Abkehr vom Glauben, im konkreten Fall vom Islam, als Asylgrund akzeptiert wird. Grund dafür ist, dass in einigen Ländern das Abfallen vom Islam mit der Todesstrafe geahndet wird. Keine politische Einmischung : Zu ihren Aufgaben zählt der ZdE die Aufklärungsarbeit, die politische Lobbyarbeit und die Verankerung des Grundsatzes, dass sich die Religion nicht in die Politik einmischen darf. Die Bewegung wurde 2007 in Deutschland gegründet. Gemeinsam ist den Mitgliedern, dass sie den Islam verlassen haben. Triebkraft hinter der Bewegung sind mehrheitlich Frauen, die ihre Rechte einfordern und ihre Freiheiten verteidigen. Zur Zeit zählt der Zentralrat der Ex-Muslime Schweiz 21 Mitglieder: 19 aus dem Iran, zwei aus der Türkei. Auch Schweizerinnen und Schweizer sind Mitglied, jedoch ohne Stimm- und Wahlrecht. http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/188/46192/