Donnerstag
Interview with Maryam Namazie on the Brazilian media (English )
Dienstag
Europa-Union die Todesstrafe protestieren Ehsan.
Nach einem Anruf Momente vor dem Parlament von Europa Mina Ahadi dem Parlament gesagt, dass der Kopf von Europa die Todesstrafe zu protestieren und die Botschaft der islamischen Herrschaft in Belgien nennen und bat sie, diese Ausführung sollte zu stoppen. Die Zahl der Abgeordneten im Europa-Union und des Deutschen Bundestages haben von dieser Regel protestiert.
Petition* Ehsan Fattahian *
Donnerstag
Heute nochmals Islamische Regime unterdrückt werden.
noch immer Die Verbrechen des iranischen Islamischen Regimes. Am 4 November
Montag
Samstag
Dienstag
Deutliches Ja zum Burka-Verbot
Gestern hat die Zeitung «Sonntag» ein geplantes Vorhaben für ein Verbot öffentlich gemacht. Ebadullah Mehtinezhad, Exil-Iraner und Präsident der Ex-Muslime Schweiz, fordert: «Man muss die Burka in der Schweiz verbieten.» Die Burka-Sperre wolle man über «ein öffentliches Vermummungsverbot» durchsetzen, sagt Mehtinezhad: «Man muss gesetzlich verankern, dass man sich auf keinem öffentlichen Platz vermummen darf. Das gilt dann für Fussball-Hooligans genau so wie für die Burka.» Geplant sei eine Kampagne in mehreren Kantonen. «Gestartet wird voraussichtlich im nächsten Monat.» Vorgesehen seien Standaktionen, Unterschriftensammlungen und das Verteilen von Flugblättern.
Bereits früher einmal gab es einen Vorstoss der CVP für ein Verbot der Burka. Der Bundesrat lehnte aus Gründen der Religionsfreiheit ab.
Sonntag
Jetzt kommt die Burka-Initiative
«Man muss die Burka in der Schweiz verbieten», sagt Ebadullah Mehtinezhad, Exil-Iraner und Präsident der Ex-Muslime Schweiz, zur Zeitung «Sonntag». Die Burka-Sperre wolle man über «ein öffentliches Vermummungsverbot» durchsetzen, sagt Mehtinezhad: «Man muss gesetzlich verankern, dass man sich auf keinem öffentlichen Platz vermummen darf. Das gilt dann für Fussball-Hooligans genau so wie für die Burka.» Geplant sei eine Kampagne in mehreren Kantonen, sagt der Präsident der Schweizer Ex-Muslime: «Gestartet wird voraussichtlich im nächsten Monat.» Vorgesehen seien Standaktionen, Unterschriftensammlungen und das Verteilen von Flugblättern.
«Die Burka ist ein Gefängnis und ein Zeichen für die Unfreiheit der Frau», sagt Mehtinezhad dem Blatt weiter. Sie verhindere die Integration. «Islamisten sind gegen die Integration. Sie wollen separate Schulen, separate Schwimmbäder, eine separate Rechtssprechung – das kann nicht sein: Wir sind hier in der Schweiz.» Der St. Galler SVP-Nationalrat Lukas Reimann befürwortet ein Verbot des Ganzköprerschleiers: «Die Burka ist ein Symbol für die Unterdrückung der Frauen.»
Schon einmal Vorstoss
Bereits früher einmal stellte CVP-Präsident Christophe Darbellay dem Bundesrat zusammen mit zwanzig weiteren CVP-Parlamentariern die Frage, ob dieser bereit sei, «bei verstärktem Auftreten von Burkas entsprechende Sanktionen zu ergreifen». Der Bundesrat lehnte ab – und verwies auf die Religionsfreiheit. Die Verfassung garantiere «das Recht jeder Frau und jedes Mannes, sich aus religiösen Gründen für oder gegen eine bestimmte Kleidung zu entscheiden». Der Bundesrat erhielt damals Schützenhilfe von SP-Frau Maria Roth-Bernasconi: «Natürlich ist es schade, wenn eine Frau so herumlaufen muss. Aber wir sind ein tolerantes und offenes Land.»
Anders sieht das die belgische Stadt Antwerpen. Dort ist es verboten, das Gesicht zu verdecken. Die Behörden argumentieren dabei mit Sicherheitsüberlegungen: Man müsse jemanden erkennen können. In der Schweiz hingegen gelten Vermummungsverbote lediglich bei Demonstrationen.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Jetzt-kommt-die-BurkaInitiative/story/21139947
Montag
International Intervention gegen den politischen Islam in das Leben der Menschen
Schweiz islamischen Organisationen in dem Land, ob die Steuern sind alle Geld!
In Kantonesisch Lvzrn Organisation in der Schweiz "Jmat Islam" wollte als einer sozialen Einrichtung und auf diese Weise die Menschen wollen einen Teil der Steuern erhalten, anerkannt zu werden, ist für die Aktivitäten. Dieses heiße Thema der Gespräche in dem Land hat die Schweiz Rock gegeben X-muslimischen Institutionen in der Schweiz veröffentlichten Erklärung September 30, in diesem Fall, sagte:
Steuern vom Einkommen und bei allen islamischen Organisationen sollten nicht vergeben!
Völlig zu X gegen Moslem-Organisation anerkannt islamischen Organisationen in Kantonesisch als Lvzrn Wohlfahrtseinrichtungen ist.
Drkantvn hitzigen Debatte vor kurzem über Lvzrn islamischen Organisationen und
Der Zentralrat der ex-muslime schweiz
Samstag
Hallo: „Haben sie deine Mutter gesteinigt?“
Montag, 14. September, ich bin gerade in einem Kölner Einkaufzentrum und möchte Kleidung kaufen. Mein Handy klingelt. Ich höre die Stimme von Sakine Mohammadi Aschtinais Sohn.
Er sagt zu mir: „Frau Ahadi, kennen Sie mich?“
Und ich antworte: „Ja.“
Ich frage: „Wie geht es deiner Mutter, haben sie deine Mutter gesteinigt?“
Plötzlich schaue ich mich um, ob jemand dort ist, der meine Frage gehört oder verstanden hat?
Sakines Sohn sagt: „Noch nicht, aber das Hohe Gericht hat das Urteil bestätigt. Frau Ahadi, meine Mutter sagte, ‚erzähle bitte Mina: Du darfst mich nicht vergessen’!“
Und ich sage zu ihrem Sohn: „Nein, das werde ich nicht. Ich werde am 16. September in Stockholm sein und in Parlament eine Rede halten. Ich werde auch über deine Mutter reden.“
Damit endet unser Gespräch.
Danach stehe ich in diesem Luxus-Geschäft und habe das Gefühl, ich muss weinen, ich brauche jemanden, der mich fest hält. Ich denke, wo bin ich? Zum Glück habe ich Persisch gesprochen und nicht Deutsch, sonst hätte alle mich angeschaut, als ich gefragt habe: „HABEN SIE DEINE MUTTER GESTEINIGT?“
Wo sind wir eigentlich? Was für eine Welt ist diese Welt?
16. September, Stockholm, Schwedisches Parlament
Ich sitze mit einer Delegation der Grünen und auch der Zentrumspartei und Liberalen im Parlament und muss mit Afsane Vahdat über den Iran reden. Also fange ich an.
Sakine Mohammadi Aschtiani ist eine junge Frau, die derzeit im Gefängnis von Tabriz sitzt. Ich habe ihr Gerichturteil hier. Auf Persisch steht schwarz auf weiß, wegen außerehelichem Sex: Steinigung.
Ich bin aber heute nicht hier, um über Menschenrechte zu reden, denn ich war bereits mindestens sieben Mal hier und habe über Todesstrafe und Steinigung gesprochen. Wir haben Einige gerettet. Aber seitdem sind im Iran Millionen auf die Straße gegangen und haben laut gesagt, „Nein!“ zur Todesstrafe, „Nein!“ zur Steinigung und Geschlechterapartheid. Wir möchten kein islamisches Regime!
Diese Menschen haben mit allen Mitteln versucht, sich an Europa und den Westen zu wenden. Als Neda auf der Straße ermordet wurde, hat das jemand gefilmt und in alle Welt geschickt. Sakine möchte auch, dass Europa ihr hilft.
Wir sind heute hier. Sagen wir, man kann Menschen im Iran helfen, das ist im Interesse der europäischen Regierungen und Menschen. Stellen Sie sich ein Iran vor ohne Islamisten, ohne Atomwaffen, ohne Terrorgefahr in Nahost und im Ausland. Unsere Forderung ist, nicht mit dem islamischen Regime, sondern mit den Menschen im Iran Kontakt aufzunehmen. Ihnen laut zu erklären: Das islamische Regime ist nicht legitim. Schließen Sie Ihre Botschaften und isolieren sie das islamische Regime!
Mina Ahadi
Donnerstag
Konzertverbot für Muslime (MALAYSIA )
Für Muslime in Malaysia tabu: Black Eyed Peas. (Bild: Keystone)
Der Konsum von Alkohol ist Muslimen in Malaysia verboten. Das Konzert am 25. September in der Nähe von Kuala Lumpur ist eines von insgesamt fünf, mit denen Guinness weltweit den 250. Jahrestag seiner Brauereieröffnung in Dublin feiert. Auf der offiziellen Website für die Veranstaltung in Malaysia heisst es, zu der Party zugelassen seien nur «Nicht-Muslime über 18 Jahren». Bei Popkonzerten in dem südostasiatischen Land gab es bislang keine Verbote, auch eines der Black Eyed Peas im Jahr 2007 durften Muslime ohne weiteres besuchen.
«Muslime können nicht teilnehmen. Nicht-Muslime können hin und Spass haben», sagte eine Mitarbeiterin des Informations- und Kulturministeriums der Nachrichtenagentur AP. Das Konzert sei ohnehin nur ausnahmsweise genehmigt worden, denn grundsätzlich dürften Hersteller von Alkoholika in Malaysia keine solchen Veranstaltungen organisieren. Die Regierung hoffe aber, mit dem Black-Eyed-Peas-Auftritt Touristen ins Land zu locken.
Dienstag
Montag
Internationale Solidarität mit Iranischen arbeiter am 26 Juni
Iran ist kein sicheres Land!
Auslandorganisation der Arbeiterkommunistischen Partei Iran
Solidarität mit dem irenischen widerstand (DEMO REPORT )
Donnerstag
Dringende Forderungen der revolutionären Bewegung der iranischen Bevölkerung!
Stürztes der islamischen Republik:
2- Bekanntgabe der Namen und öffentlicher Prozess gegen die Befehlshaber und
Handlanger der Ermordung der Bevölkerung
3- Abschaffung der Todesstraffe
4- Abschaffung der Zwangsverschleierung
5- Bedingungslose Rede- , Organisation- , Streik- , und Demonstrationsfreiheit
6- Erhöhung des Mindestlohnes auf 1.000.000 Tuman
Die Arbeiterkommunistische Partei ruft die Bevölkerung auf, diese dringenden Forderungen bei den Demonstrationen, Versammlungen, Proteste und Streiks zu
Bekräftigen.
17. Juni 2009
Sonntag
Mittwoch
Präsidentschaftswahl der islamischen Republik ist eine Farce!
Das islamische Terrorregime im Iran bereitet sich für die Präsidentschaftswahlen vor. Am 12. Juni soll ein neuer Präsident im Iran gewählt werden. Dieses wird von einem Regime durchgeführt, dessen Verbrechen und menschenverachtende Politik im Iran sogar zum großen Teil im Ausland bekannt ist.
Die Niederschlagung der Proteste und Unterdrückung der Bevölkerung mit aller Macht und Mittel im Inneren des Landes, die Menschenrechtsverletzung sowie ungerechte Verhaftungen und das Foltern, sowie öffentliche Hinrichtungen und Steinigungen der Frauen und Männer und Minderjährigen, die Verhaftung der protestierenden Arbeiter und Studenten und viele andere Grausamkeiten in den letzten 30 Jahren werden durch die Machthaber der islamischen Regierung fortgesetzt.
In Inneren des Landes werden weiterhin mit allen Brutalitäten gegen die Menschen, die kein islamische Regime mehr wollen und sich für die Freiheit und Menschenrechte einsetzten, fortgesetzt.
Die Organisatoren und Mitverantwortliche für all diesen Verbrechen, diejenigen, die seit drei Jahrzehnten das barbarisches System aufgebaut und befestigt haben, stellen sich nun als Kandidat für den Präseidentshaftwahlen auf.
Die vier „Kandidaten“ der Präsidentschaft der islamischen Regierung und deren kurze Biografie sind wie folgt:
1. Mahmood Ahmadinejad
Jetziger Präsident, ist bekannt als Holocaustleugner und Jahrelang Tätig in verschiedene Ämter, seine Hauptaufgabe die Unterdruckung und Niederschlagung der Proteste der iranischen oppositionellen im Iran und im Ausland war. Er ist bekannt als die Person, die nach der Hinrichtung der Gefangenen, der letzte Schuss gedrückt hat. Er ist verdächtigt in der Mykonosattentat, die Ermordung den Regimegegnern, in September 1994 beteiligt gewesen zu sein.
2. Hossein Mousawie
Jahrelang Prämierminister und Regierungschef, der die Massaker und Niederschlagung der Proteste der Bevölkerung in 80er Jahren, organisiert und durchgeführt hat. Hunderttausenden wurden verhaftet, tausenden hingerichtet. In seiner Amtszeit wurden eine Reihe von unmenschlichen und barbarischen Gesetze gegen Frauen und oppositionellen und Gegner des Regimes erlassen und durchgeführt.
3. Mohsen Rezaie
Vordenker und Organisator der Revolutiongarde ‚Pasdaran’. Er und seine Anhängern organisierten im Namen der Staat eine der brutalsten staatlichen Terrororganisation und setzten ihr Terror gegen den Menschen und Andersdenkenden mit aller Härte vor. Er stand über zwei Jahrzehnten an der Spitze der ‚Pasdaran’ und war der Befelhaber dieser Organisation. Übrigens wird er von der Interpol wegen der Planung und Durchführung der Terroranschläge im Ausland gesucht.
4. Mehdi Karrubi
Jahrelang Präsident des islamischen Parlaments und eine wichtige Person bei der Gesetzgebung des islamischen Apparates und deren Durchführung.
Alle Vier Kandidaten sind Verbrecher gegen die Menschheit und Verantwortlich für tausenden Fällen vom Verhaftungen und Folter und Hinrichtungen im Iran. Diese Verbrecher als Kandidat vorzuführen passt zu dem ganzen Terrorregime und dessen System.
Nicht nur diese vier Kandidaten sondern alle Personen, die seit 30 Jahren die grausamsten Verbrechen gegen die Menschheit im Iran begangen haben, müssen ohne Verzögerung verhaftet vor einem internationalen Gericht gestellt werden.
Im Iran finden keine freien Wahlen statt. Die Propaganda des islamischen Regimes haben ganz und gar nichts mit ‚demokratischem’ und fairem Wählen zu tun.
Am 12. Juni (22. Khordad) sollen wir nicht untätig als Zuschauer dieses Wählens, das eigentlich nichts anderes als ein Schauspiel und eine Farce ist, bleiben. Dieser Tag soll zum Anlass genommen werden, aktiv der Weltöffentlichkeit zu demonstrieren, dass die Menschen im Iran und die iranische Bürger im Ausland, die von dieser Regierung geflüchtet sind, keinen islamischen Staat wollen. Die Öffentlichkeit zeigen, dass wir einen arbeiter- und frauenfeindlichen Staat ablehnen. Ein Staat der seiner Bevölkerung das Elend und Unglück, die Trauer und Entrechtung beschert, muss gestürzt werden.
Wir rufen alle freiheitsliebenden Menschen auf, am 12. Juni (22. Khordad) sich vor den Botschaften und Konsulate der islamischen Republik zu versammeln, um gemeinsam gegen das diktatorische Regime im Iran zu protestieren.
Nieder mit der islamischen Republik
Es lebe sozialistische Republik
Auslandsorganisation der Arbeiterkommunistischen Partei Iran -schweiz
Montag
Bildreportage von Iranischen Demonstration in ILO (Genf )!
WPI protests attendance of the Iranian regime at ILO conference
On Wednesday June 3rd, WPI activists carried out a protest action at the opening session of the 98th International Labour Conference in Geneva to urge for the expulsion of the Islamic regime of Iran from the ILO, while highlighting the situation of jailed workers in Iran. The conference venue was the UN’s Palais des Nations, where around 4,000 delegates had gathered in plenum at a packed Conference Hall.
Seconds after the sounding of the opening bell, at around 10.20am, three WPI members took to the stage while holding pictures of a number of jailed workers in Iran. Pointing in the direction of the Iranian delegation, they called for the boycott of the Islamic regime at the conference and for its expulsion from the ILO. They said a regime which arrests, jails and flogs workers should not be in the ILO; a regime which executes children and stones women to death belongs not in an organisation bearing the name of ‘labour’ but in international courts to answer for its crimes against humanity.
The action, which lasted for around three to four minutes, was intercepted with the audience’s repeated applauds. The warm reception it received is an indication of the increasing international isolation of the Iranian regime, in particular among the world’s trade unions. A WPI statement, calling for the boycott of the Islamic Republic, was widely distributed to the delegates after the morning session inside the UN compound (see below).
Concurrently with the action inside the hall, a rally was held at the Place des Nations nearby, in front of the Nations Gate, which lasted till around 3pm.
Film 1 (Inside) Film 2 (Rally) [Commentaries are in Farsi] Short clip (Inside) Photos
* * *
WPI statement distributed at the ILO conference:
A regime which arrests, jails and flogs workers should not be in the ILO!
Boycott the Islamic Republic of Iran at the ILO conference!
A delegation from the Islamic regime of Iran is attending the ILO’s annual conference. These people are not representatives of Iranian workers. They only represent the Islamic regime of Iran, which is a persistent and systematic abuser of workers’ rights. This regime jails and flogs workers for organising in a union, for attending May Day rallies and for protesting over pay and working conditions. This regime is a horrific abuser of human rights. It executes children and stones women to death, and has the highest per capita record of executions in the world. Such a regime does not belong in the ILO, but in international courts to face charges for its crimes against humanity. Such a regime should be expelled from the ILO and from all international bodies.
We request all the workers’ groups and all delegates appalled at the abuse of labour and human rights in Iran to walk out of any sessions at which the representatives of this regime may want to take the podium and speak. Their mere presence should prompt your immediate walkout.
Just like the South African regime during the years of racial Apartheid, so the Islamic regime of gender Apartheid and gross labour and human rights abuse should be boycotted at all international bodies, and first and foremost at an organisation which bears the name of labour.
§ Protest against the attendance of the Islamic regime of Iran at the ILO conference!
§ Boycott the Islamic Republic of Iran’s delegation!
§ Call for the release of all jailed workers in Iran!
§ Join the rally today at Place des Nations (‘Nations Gate’) 12:00-2:00pm!
A regime which arrests, jails and flogs workers should not be in the ILO!
International Labour Solidarity Committee of the Worker-communist Party of Iran (WPI)
June 3rd, 2009 Info: wpi.workers.iran@gmail.com
Dienstag
Aufruf zur Kundgebung
vor dem ILO
In Solidarität mit verhafteten Arbeitern am 1.Mai und für deren sofortige Freilassung nimmt an der Kundgebung vor dem Gebäude der ILO in Genf teil!
Die 98. Konferenz der ILO tagt zwischen dem 3. und dem 19. Juni in Genf. Wie in den Jahren zuvor, beherbergt diese Konferenz, eine Delegation der Islamischen Republik Iran, Repräsentanten, welche die Unterdrückung der Arbeiter, den Kampf für ihre Rechte und deren Verhaftungen verleugnen.
Neben der Islamischen Republik und seinen Vertretern weiß auch die ILO von den massiven Verhaftungen der Arbeiter. Allein in Teheran wurden über 170 Arbeiter und Teilnehmer der
1. Mai Kundgebung verhaftet. Trotzdem stellt sich die ILO blind.
Ein Staat, der seine Arbeiter inhaftiert, gefangen hält und misshandelt, sollte nicht Teil der ILO sein! Wir fordern die sofortige Ausschließung der Islamischen Republik Iran aus der ILO.
Wir rufen alle freiheitsliebenden Menschen, Arbeiterorganisationen und Menschenrechtsorganisationen dazu auf mit uns gegen die Verhaftung und Rechtlosigkeit der Arbeiter in Iran zu protestieren. Wir fordern:
Die bedingungslose und sofortige Freilassung aller Inhaftierten des 1. Mai
Die Freilassung aller politischen Gefangenen
Die Ausschließung des islamischen Regimes aus ILO.
Auslandorganisation der Arbeiterkommunistischen Partei Iran
Mai 2009
Kontakt:
Arash Mehdinezhad Tel: 0041 7640 069 62
Shahnaz Moratab Tel: 0049 1729 716 227 Bahram Soroush Tel: 0044 7852 338 334
Farshad Hoseini Tel:0031 633 602 627 Yadi Kuhi Tel: 0033 636 339 054
Sonntag
Auf der Basis solcher aufklärerisch-humanistischer Grundüberzeugungen setzt sich der Zentralrat der Ex-Muslime für folgende Ziele ein
die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte als unveräußerliche individuelle Rechte des einzelnen Menschen
die Durchsetzung der Weltanschauungsfreiheit als Freiheit, sich öffentlich wie nichtöffentlich zu religiösen oder nichtreligiösen Anschauungen zu bekennen oder dies zu unterlassen
die Durchsetzung einer konsequenten Trennung von Staat und Religion/Weltanschauung
die Förderung der Völkerverständigung auf der Grundlage der allgemeinen Menschenrechte
die Förderung des vernunftgeleiteten Denkens und der Erziehung zur Toleranz
Montag
Ex-Muslime Schweiz ، am 16 mai ( delara darabi film)
An die Filme schließt sich eine Diskussion mit Mina Ahadi (Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime und streitbare Kämpferin gegen Steinigung und Todesstrafe), Roya Bahrini (Vertreterin von Children First Now ) und Hartmut Krauss (Sozialwissenschaftler und Buchautor „Islam, Islamismus, muslimische Gegengesellschaft“) an. Die Moderation übernimmt Michael Schmidt-Salomon (Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung). Die Veranstaltung findet am 15. Mai 2009, 19.00 Uhr im Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 1, 50969 Köln, statt. Alle Interessenten sind herzlich dazu eingeladen.
Lesen Sie zum Fall "Delara Darabi" auch den Kommentar von Mina Ahadi "Delara war mir wie eine Tochter": http://hpd.de/node/6978
Freitag
delara darabi
EU protestiert gegen Hinrichtung von Iranerin
Zum Tatzeitpunkt war sie erst 17 Jahre alt - das hielt Iran nicht davon ab, eine wegen Mordes verurteile Frau nach sechs Jahren Haft hinzurichten. Die Europäische Union forderte Iran auf, die Todesstrafe nicht auf Jugendliche anzuwenden.
Prag - Die Europäische Union hat die Hinrichtung einer wegen Mordes zum Tode verurteilten jungen Iranerin am Samstag als Menschenrechtsverletzung scharf verurteilt. Die Künstlerin Delara Darabi sei zum Zeitpunkt der Tat erst 17 gewesen. Ihre Hinrichtung verstoße damit gegen internationale Verpflichtungen, die der Iran freiwillig eingegangen sei, hieß es in einer Erklärung der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft.
AFP
Verurteilt und hingerichtet: Darabi wurde am Freitag gehängtDarabi starb am Freitag im Gefängnis der Stadt Rascht am Galgen, obwohl die Behörden einen Aufschub gewährt hatten. Die EU forderte den Iran gleichzeitig auf, die Todesstrafe für Jugendliche nicht anzuwenden. Wiederholt hatte die EU gegen die geplante Hinrichtung protestiert.
Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International protestierte gegen die Hinrichtung. Nicht einmal ihr Anwalt sei davon zuvor in Kenntnis gesetzt worden, hieß es. Mit diesem "zynischen Schachzug" habe der Iran anscheinend versucht, nationalen und internationalen Protesten zuvorzukommen. Sie sei exekutiert worden, obwohl der Chef der Justiz ihr zuvor einen zweimonatigen Aufschub der Hinrichtung gewährt habe.
ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
Todesurteile: In Iran steigt die Zahl der Hinrichtungen (30.04.2009)Darabi war für schuldig befunden worden, 2003 einen Cousin ihres Vaters ermordet zu haben. Zunächst hatte sie das Verbrechen laut Amnesty in dem Glauben gestanden, damit ihren Freund vor dem Strang bewahren zu können. Später hatte sie ihr Geständnis widerrufen und beteuert, sie sei unschuldig.
Während der fünf Jahre in Haft hatte die junge Frau mit ihren ausdrucksstarken Kunstwerken auch international für Aufsehen gesorgt. Amnesty nannte das Verfahren unfair. Das Gericht habe Beweise nicht in Betracht gezogen, die nach Angaben der Verteidigung belegen, dass sie die Tat gar nicht habe begehen können.
MEHR ÜBER...
Iran Todesstrafe Delara Darabi Amnesty International
zu SPIEGEL WISSEN Darabi war laut Amnesty die zweite Frau, die seit Anfang dieses Jahres im Iran hingerichtet wurde. Insgesamt seien in der islamischen Republik in diesem Jahr bereits 140 zum Tode Verurteilte exekutiert worden. Seit 1990 wurden im Iran demnach mindestens 42
Zur Hinrichtung von Delara Darabi im Iran
Von Jörg Lau 11:01
Ein Kommentar von mir auf Zeit online (mehr hier):
“Ich kann die Schlinge schon sehen, Mama.” Dies war Delara Darabis letzter Anruf bei ihrer Mutter. Am frühen Morgen des ersten Mai hat die 22-Jährige einen letzten verzweifelten Versuch unternommen, ihre Familie zu alarmieren. Doch die Henkersknechte im Gefängnis der iranischen Provinzstadt Rasht nahmen ihr das Telefon weg. Stunden später war sie tot durch den Strang.
Delara Darabi ist in Iran nach Schätzungen von amnesty international bereits die mindestens 140. Exekutierte in diesem Jahr. Mehr als eine Hinrichtung pro Tag in einem 70 Millionen-Volk! Nur in China werden in absoluten Zahlen noch mehr Menschen hingerichtet als in der Islamischen Republik. Iran jedoch kann sich eines traurigen Weltrekords rühmen: Das Land ist Weltführer bei der Hinrichtung von Angeklagten, die ihre Tat vor der Volljährigkeit begangen haben. Nirgendwo werden so viele Kinder und Jugendliche exekutiert – eine in weiten Teilen der Welt geächtete Praxis.
Delara Darabi soll 2003, im Alter von 17, gemeinsam mit ihrem damaligen Freund eine wohlhabende Kusine ihres Vaters überfallen und tödlich verletzt haben. Sie hat anfangs die Tat gestanden, wohl im Vertrauen darauf, so ihren Freund, der als eigentlicher Täter vermutet wird, retten zu können. Sie selbst würde nicht zum Tode verurteilt werden, konnte Delara hoffen, denn Iran hat internationale Konventionen unterzeichnet, die solche Exekutionen verbieten. Das war eine trügerische Hoffnung. …
Nein zu Rassismus, Nein zu reaktionärem Islam
Aber selbst der berechtigte Protest gegen Rassismus gibt uns keinen Grund, auf der Seite der Islamisten zu stehen.
Inzwischen haben sich leider manche antirassistische Organisationen in ihrem Widerstand gegen solche Aktionen den islamitischen Gruppen angeschlossen. Die islamische Regierung im Iran setzt jeden Tag die Menschen durch ihre diktatorischen Methoden unter Druck, genau wie in Afghanistan, Pakistan und weiteren islamisierten Ländern. Die Afghanischen Einwanderer im Iran werden als Ausländer durch die islamische Regierung entwürdigt, misshandelt und haben keinerlei Rechte.
Es ist irrational, sich als Antirassist mit Vertretern des politischen Islam zu vereinigen und islamischen Faschismus zu unterstützen. Es ist unverzeihlich, bei dem Kampf gegen den Rassismus in Deutschland den islamischen Terrorismus im Iran und seine Vertreter in Deutschland und Europa zu vergessen oder sogar als Mitkämpfer gegen den Rassismus zu bezeichnen. Die Treiber des politischen Islam nutzen diese naive und falsche Einstellung aus, um sich und ihren ‚Glauben’ zu verbreiten..
Reaktionärer politischer Islam ist für die Menschheit genauso gefährlich wie der Rassismus. Sie sind die Kehrseite der Medaille..
Es gibt nur eine Rasse - und zwar die menschliche Rasse.
Wir sind für die Freiheit aller Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Religion. Wir verurteilen den kulturellen Relativismus und sind für eine säkulare Gesellschaft.
Wir verurteilen die Absichten, Umstände und die Gesetze, die die Menschen in der Gesellschaft aufgrund religiöser Zugehörigkeit und Nationalität teilen. Wo ein Mensch sich aufhält, soll dem Menschen selbst überlassen werden und nicht den Regierungen und deren vertretende Parteien und Gesetze. Gleiche Rechte für alle und zwar überall!
Die Arbeiter Kommunistische Partei Irans - Deutschland, ruft alle freiheitsliebenden Menschen gegen den Faschismus und Rassismus auf, gleichgültig, von welcher Seite und durch wen.
Montag
Dienstag
Presseecho : Auf Spiegel Online berichtet Veit Medick ausführlich über die Initiative Boykottiert Durban 2
Der Boykottaufruf stützt sich auf den Entwurf des Abschlussdokuments der Konferenz. Nach derzeitigem Stand würde das 60 Seiten starke Papier nur einen Staat explizit verurteilen: Israel. Entsprechend widmet sich das Papier auch nur einem Konflikt: dem Nahostkonflikt. Und folgt man den Ausführungen, ist der jüdische Staat dort der alleinige Aggressor. Folter, Apartheid und Menschenrechtsverbrechen - auf Seite neun des Entwurfs finden sich die gesammelten Vorwürfe.
“Damit knüpft Durban II nahtlos an Durban I an”, kritisiert Feuerherdt. “Ein Dokument der unglaublichen Einseitigkeit”, beklagt der SPD-Politiker Klaus Faber, einer der Unterstützer des Boykottaufrufs. In der Tat ist erstaunlich, dass bei einer Anti-Rassismus-Konferenz weder andere Krisenherde noch spezifische Menschenrechtsverletzungen erwähnt werden sollen. “Man glaubt es kaum”, sagt Faber. “Kein Wort zum Massenmord in Darfur, kein Wort zu Genitalverstümmelung, Steinigungen oder rassistischem Terror.”
Der Grund liegt für die Initiatoren der Initiative auf der Hand. Organisiert wird die Konferenz vom Uno-Menschenrechtsrat, an dem sich 47 Staaten beteiligen. Der Rat entstand 2006 aus den Ruinen der Uno-Menschenrechtskommission, der vorgeworfen worden war, zum Tummelplatz totalitärer Staaten verkommen zu sein. Doch auch das Nachfolgegremium hat viele Kritiker, denn noch immer sind Staaten mit menschenrechtlich zweifelhafter Bilanz beteiligt: Saudi-Arabien ist dabei, Pakistan, Kuba und China auch.
So haben auch die Eklats nicht aufgehört - wie zuletzt im Juni 2008: Als der britische Menschenrechtler David Littman in einer Rede vor dem Menschrechtsrat über Genitalverstümmelung sprechen wollte, wurde er von Vertretern Ägyptens und Pakistans mit Zwischenrufen daran gehindert. Der damalige Präsident des Rats machte kurzen Prozess: Er erklärte jedes Räsonieren über die Scharia im Kontext einer Debatte über Menschenrechte für unzulässig. Besonders besessen scheint das Gremium von Israel zu sein: “Allein 2007 wurde dort 120-mal über Israel diskutiert”, hat Publizist Feuerherdt ausgerechnet.
Anstoß nehmen die Boykottunterstützer aber vor allem am sogenannten Vorbereitungskomitee der April-Tagung. Die Gruppe aus 20 Staaten ist auch für den Entwurf des Schlussdokuments verantwortlich. Federführend ist Lybien, es hat den Vorsitz des Komitees inne. Unter den Stellvertretern finden sich Iran, Pakistan und Kuba. “Unbegreiflich, dass Deutschland bis jetzt plant, an der Konferenz teilzunehmen”, findet SPD-Mann Faber. [...]
Mittwoch
Impressum
V.i.S.d.P.: Mina Ahad, (1. Vorsitzende des ZdE) Tel. Kontakt: 0177/5692413)
Kontaktadresse:Zentralrat der Ex-Muslime SchweizPostfach ?? ?
Spendenkonto des ZdE?BLZ: ?Kontonummer: ?IBAN: ?BIC: ?
Die Kampagne "Wir haben abgeschworen!" des Zentralrats der Ex-Muslime wurde maßgeblich von den folgenden Institutionen und Verbänden unterstützt: Giordano Bruno StiftungFreidenker Vereinigung der SchweizInternationales Komitee gegen Steinigung und Todesstrafe
Kampagnenkonzeption und-leitung: Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano Bruno StiftungGrafische Konzeption, Gestaltung und Programmierung: werner bohr - agentur für gestaltung, Trierhttp://www.wernerbohr.de/Fotografie: Andreas Meyer, Sina Vogt ------------ http://www.ex-muslime.ch/indexImpressum.html
Ex-Muslime gründen Zentralrat in der Schweiz
Sein zentrales Anliegen ist es, die Diskussion um den politischen Islam aufrecht zu erhalten. Themen wie Kopftuchverbot, getrennter Schwimmunterricht oder Teileinführung der Scharia, des islamischen Rechts, «kommen und gehen», sagte Mina Ahadi, Mitbegründerin und Sprecherin von ZdE International, vor den Medien in Bern.
Deckmantel MultikultiZahlreiche - auch fortschrittliche - Organisationen verharmlosten oder ignorierten die Diskussion unter dem Deckmantel der Multikulti-Gesellschaft. Das dürfe nicht sein, sagte Ahadi. Der politische Islam nütze das säkuläre System westlicher Staaten aus. So auch in der Schweiz, ist der ZdE Schweiz überzeugt. Sein Präsident, Mehtinezhad Ebadullah, will sich deshalb auch gegen die grossen islamischen Organisationen wehren, die in der Schweiz für den Islam werben. http://www.jesus.ch/index.php/D/article/151/46192/
Samstag
Asyl für Ex-Muslime
Montag
Zulassungsstelle für Imame BERN
Eine neu zu schaffende Stelle soll prüfen, ob sich die Imame zum Rechtsstaat bekennen. Respektiert ein Imam hingegen Demokratie und Menschenrechte nicht, soll er ausgewiesen werden. «Die Prüfer sollen bei den Imamen Backgroundchecks durchführen und sich ihre Reden in den Moscheen anhören», stellt sich Reimann die Umsetzung seiner Idee vor. Die Stelle solle auch eng mit liberalen Muslimen zusammenarbeiten. Davon hält man aber beim Forum für einen fortschrittlichen Islam wenig: «Wir sind keine Spitzel», sagt Präsidentin Saïda Keller-Messahli. «Es ist sinnvoller, die Moscheen für jedermann zu öffnen und Predigten nur noch in einer Landessprache zu erlauben.» http://www.20min.ch/news/schweiz/story/29698420
Samstag
Irans Religionsführer weist Obama zurück
Bislang habe sich an der US-Haltung aber noch nichts geändert, hob Chamenei hervor. «Haben Sie die Sanktionen aufgehoben? Haben Sie aufgehört, das zionistische Regime zu unterstützen? Sagen Sie uns, was Sie geändert haben. Ein Wandel nur in Worten ist nicht genug.»
US-Präsident Barack Obama hatte sich in der Nacht zum Freitag in einer Video-Botschaft direkt an das iranische Volk gewandt. In seiner Grussbotschaft zum iranischen Neujahrsfest bot er den Iranern einen «Neubeginn» in den beiderseitigen Beziehungen an. Die USA und der Iran hatten ihre diplomatischen Beziehungen im Jahr 1980 abgebrochen.
Obama bietet Iran Neubeginn an
Das Weisse Haus in Washington erklärte, die Video-Botschaft sei mit persischen Untertiteln verschiedenen Medien im Nahen Osten zur Verfügung gestellt worden. Sie werde auch ins Internet gestellt.
Gespanntes Verhältnis seit beinahe drei Jahrzehnten
«Seit beinahe drei Jahrzehnten sind die Beziehungen zwischen unseren Nationen gespannt», sagte Obama. «Aber an diesem Festtag erinnern wir uns an die gemeinsame Menschheit, die uns zusammenhält.»
Da das Nauroz-Fest eine Gelegenheit für einen «Neubeginn» sei, wende er sich an die iranischen Führer über die Notwendigkeit mit seinen Worten über eine neue Ära des «ehrlichen Engagements», das «auf gegenseitigem Respekt aufbaut».
Massstab für die «Grösse des iranischen Volkes und der iranischen Zivilisation» sei «nicht die Fähigkeit zur Zerstörung», sondern «die Fähigkeit zum Aufbauen und Neuschaffen», betonte Obama.
Iran will Taten sehen
Die iranische Führung hat die Ankündigung von US-Präsident Barack Obama begrüsst, einen Neubeginn in den Beziehungen der beiden Länder anzustreben. Den Äusserungen Obamas müssten nun Taten folgen, um die Fehler der Vergangenheit zu reparieren, sagte ein Sprecher von Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Freitag.
Dienstag
Der Koran unter der Blog-Lupe
Montag
«Der politische Islam nutzt den Westen aus»
Sein zentrales Anliegen ist es, die Diskussion um den politischen Islam aufrechtzuerhalten. Themen wie Kopftuchverbot, getrennter Schwimmunterricht oder Teileinführung der Scharia, des islamischen Rechts, «kommen und gehen», sagte Mina Ahadi, Mitbegründerin und Sprecherin von ZdE International, vor den Medien in Bern.
Zahlreiche - auch fortschrittliche - Organisationen verharmlosten oder ignorierten die Diskussion unter dem Deckmantel der Multikulti- Gesellschaft. Das dürfe nicht sein, sagte Ahadi. Der politische Islam nütze das säkuläre System westlicher Staaten aus.
So auch in der Schweiz, ist der ZdE Schweiz überzeugt. Sein Präsident, Mehtinezhad Ebadullah, will sich deshalb auch gegen die grossen islamischen Organisationen wehren, die in der Schweiz für den Islam werben.
Unterstützung fand der ZdE Schweiz bei der Freidenker-Vereinigung Schweiz. Ko-Präsident Stefan Mauerhofer kritisierte, dass Menschen aus islamischen Ländern automatisch als gläubige Muslime wahrgenommen würden.
Todesstrafe für Glaubensabfall
Gemeinsam fordern die beiden Vereinigungen, dass Apostasie, die Abkehr vom Glauben, im konkreten Fall vom Islam, als Asylgrund akzeptiert wird. Grund dafür ist, dass in einigen Ländern das Abfallen vom Islam mit der Todesstrafe geahndet wird.
Zu ihren Aufgaben zählt der ZdE die Aufklärungsarbeit, die politische Lobbyarbeit und die Verankerung des Grundsatzes, dass sich die Religion nicht in die Politik einmischen darf.
Die Bewegung wurde 2007 in Deutschland gegründet. Gemeinsam ist den Mitgliedern, dass sie den Islam verlassen haben. Triebkraft hinter der Bewegung sind mehrheitlich Frauen, die ihre Rechte einfordern und ihre Freiheiten verteidigen.
Zur Zeit zählt der Zentralrat der Ex-Muslime Schweiz 21 Mitglieder: 19 aus dem Iran, zwei aus der Türkei. Auch Schweizerinnen und Schweizer sind Mitglied - jedoch ohne Stimm- und Wahlrecht.
«Wir haben keine Angst vor diesem Zentralrat»
Die Gründung des ZdE hat die Förderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (Fids) gelassen zur Kenntnis genommen. «Es ist ihr gutes Recht ihre Meinung kundzutun», sagt Hisram Maizar, Präsident der Fids. Die Muslime in der Schweiz würden ihnen dabei sicherlich nicht im Wege stehen. «Wichtig ist nur, dass diese Handvoll Ex-Muslime nicht zum Instrument antiislamischer Strömungen wird», so Maizar. Es sei das eine, aus einer Religion auszutreten, aber etwas vollkommen anderes gegen sie vorzugehen. Solange sich die Gruppe nicht populistischer Parolen bediene, um Unruhe zu stiften, spreche nichts dagegen. «Es ist aber zu erwarten, dass sie kein gutes Haar am Islam lassen», so Maizar. Jemand, der sich von etwas abwendet, sieht kaum gute Eigenschaften, sonst hätte er sich nicht abgewendet.
Angst, dass der Zentralrat die Stimmung gegen die islamischen Gemeinschaften anheize, hat Maizar nicht. «Ich glaube nicht, dass die bisher guten Beziehungen durch missionierende Ex-Muslime zerstört werden», so Maizar. Die Muslime in der Schweiz seien für die Schweizer nichts Unbekanntes - im Gegenteil. Die Gemeinschaften stehen in engem Kontakt zu den verschiedenen Institutionen, sei es auf staatlicher, kantonaler oder kommunaler Ebene. «Die Schweizer kennen die Muslime im Land und wissen am besten, was die islamischen Gemeinschaften wollen und vor allem auch machen oder eben nicht», so Maizar.
(amc/sda) http://www.20min.ch/news/schweiz/story/-Der-politische-Islam-nutzt-den-Westen-aus--15235341