Dienstag

Presseecho : Auf Spiegel Online berichtet Veit Medick ausführlich über die Initiative Boykottiert Durban 2


[...] Jetzt soll auch die Bundesregierung ihre bislang geplante Teilnahme absagen - das zumindest fordert die Initiative “Boykottiert Durban II”, ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen, Publizisten und ehemaligen Politikern. 1300 Personen haben den Aufruf schon unterschrieben, darunter die Schriftsteller Peter Schneider, Ralph Giordano und Seyran Ates. “Ein Boykott wäre eine Selbstverständlichkeit”, meint der Bonner Publizist und Mitinitiator des Bündnisses, Alex Feuerherdt. “Mit Antisemiten redet man nicht.”
Der Boykottaufruf stützt sich auf den Entwurf des Abschlussdokuments der Konferenz. Nach derzeitigem Stand würde das 60 Seiten starke Papier nur einen Staat explizit verurteilen: Israel. Entsprechend widmet sich das Papier auch nur einem Konflikt: dem Nahostkonflikt. Und folgt man den Ausführungen, ist der jüdische Staat dort der alleinige Aggressor. Folter, Apartheid und Menschenrechtsverbrechen - auf Seite neun des Entwurfs finden sich die gesammelten Vorwürfe.
“Damit knüpft Durban II nahtlos an Durban I an”, kritisiert Feuerherdt. “Ein Dokument der unglaublichen Einseitigkeit”, beklagt der SPD-Politiker Klaus Faber, einer der Unterstützer des Boykottaufrufs. In der Tat ist erstaunlich, dass bei einer Anti-Rassismus-Konferenz weder andere Krisenherde noch spezifische Menschenrechtsverletzungen erwähnt werden sollen. “Man glaubt es kaum”, sagt Faber. “Kein Wort zum Massenmord in Darfur, kein Wort zu Genitalverstümmelung, Steinigungen oder rassistischem Terror.”
Der Grund liegt für die Initiatoren der Initiative auf der Hand. Organisiert wird die Konferenz vom Uno-Menschenrechtsrat, an dem sich 47 Staaten beteiligen. Der Rat entstand 2006 aus den Ruinen der Uno-Menschenrechtskommission, der vorgeworfen worden war, zum Tummelplatz totalitärer Staaten verkommen zu sein. Doch auch das Nachfolgegremium hat viele Kritiker, denn noch immer sind Staaten mit menschenrechtlich zweifelhafter Bilanz beteiligt: Saudi-Arabien ist dabei, Pakistan, Kuba und China auch.
So haben auch die Eklats nicht aufgehört - wie zuletzt im Juni 2008: Als der britische Menschenrechtler David Littman in einer Rede vor dem Menschrechtsrat über Genitalverstümmelung sprechen wollte, wurde er von Vertretern Ägyptens und Pakistans mit Zwischenrufen daran gehindert. Der damalige Präsident des Rats machte kurzen Prozess: Er erklärte jedes Räsonieren über die Scharia im Kontext einer Debatte über Menschenrechte für unzulässig. Besonders besessen scheint das Gremium von Israel zu sein: “Allein 2007 wurde dort 120-mal über Israel diskutiert”, hat Publizist Feuerherdt ausgerechnet.
Anstoß nehmen die Boykottunterstützer aber vor allem am sogenannten Vorbereitungskomitee der April-Tagung. Die Gruppe aus 20 Staaten ist auch für den Entwurf des Schlussdokuments verantwortlich. Federführend ist Lybien, es hat den Vorsitz des Komitees inne. Unter den Stellvertretern finden sich Iran, Pakistan und Kuba. “Unbegreiflich, dass Deutschland bis jetzt plant, an der Konferenz teilzunehmen”, findet SPD-Mann Faber. [...]

Iran's Durban II Agenda



Mittwoch

VIDEO: EX - MUSLIME SCHWEIZ(numer1)

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Die Kampagne "Wir haben abgeschworen!" des Zentralrats der Ex-Muslime wurde maßgeblich von den folgenden Institutionen und Verbänden unterstützt: Giordano Bruno StiftungFreidenker Vereinigung der SchweizInternationales Komitee gegen Steinigung und Todesstrafe
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Ex-Muslime gründen Zentralrat in der Schweiz


Nach Deutschland, skandinavischen Ländern, Grossbritannien und den Niederlanden hat nun auch die Schweiz einen Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE).
Sein zentrales Anliegen ist es, die Diskussion um den politischen Islam aufrecht zu erhalten. Themen wie Kopftuchverbot, getrennter Schwimmunterricht oder Teileinführung der Scharia, des islamischen Rechts, «kommen und gehen», sagte Mina Ahadi, Mitbegründerin und Sprecherin von ZdE International, vor den Medien in Bern.
Deckmantel MultikultiZahlreiche - auch fortschrittliche - Organisationen verharmlosten oder ignorierten die Diskussion unter dem Deckmantel der Multikulti-Gesellschaft. Das dürfe nicht sein, sagte Ahadi. Der politische Islam nütze das säkuläre System westlicher Staaten aus. So auch in der Schweiz, ist der ZdE Schweiz überzeugt. Sein Präsident, Mehtinezhad Ebadullah, will sich deshalb auch gegen die grossen islamischen Organisationen wehren, die in der Schweiz für den Islam werben. http://www.jesus.ch/index.php/D/article/151/46192/

Samstag

Asyl für Ex-Muslime


Unterstützung fand der ZdE Schweiz bei der Freidenker-Vereinigung Schweiz. Ko-Präsident Stefan Mauerhofer kritisierte, dass Menschen aus islamischen Ländern automatisch als gläubige Muslime wahrgenommen würden. Gemeinsam fordern die beiden Vereinigungen, dass Apostasie, die Abkehr vom Glauben, im konkreten Fall vom Islam, als Asylgrund akzeptiert wird. Grund dafür ist, dass in einigen Ländern das Abfallen vom Islam mit der Todesstrafe geahndet wird. Keine politische Einmischung : Zu ihren Aufgaben zählt der ZdE die Aufklärungsarbeit, die politische Lobbyarbeit und die Verankerung des Grundsatzes, dass sich die Religion nicht in die Politik einmischen darf. Die Bewegung wurde 2007 in Deutschland gegründet. Gemeinsam ist den Mitgliedern, dass sie den Islam verlassen haben. Triebkraft hinter der Bewegung sind mehrheitlich Frauen, die ihre Rechte einfordern und ihre Freiheiten verteidigen. Zur Zeit zählt der Zentralrat der Ex-Muslime Schweiz 21 Mitglieder: 19 aus dem Iran, zwei aus der Türkei. Auch Schweizerinnen und Schweizer sind Mitglied, jedoch ohne Stimm- und Wahlrecht. http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/188/46192/

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